Diagnose und Therapie
In der Regel reicht ein Röntgenbild zur Diagnosestellung aus. In bestimmten Fällen kann der Ultraschall oder die Kernspintomographie eine zusätzliche Hilfestellung bei der Beurteilung von Begleiterkrankungen sein.
In vielen Fällen führen konservative Therapiemaßnahmen, wie zum Beispiel die Stoßwellentherapie, zu einer deutlichen Linderung der Beschwerden. Tritt auch nach der konservativen Behandlung keine dauerhafte Besserung ein, stellt die operative Therapie die geeignete Therapiemaßnahme dar. Im Rahmen des operativen Eingriffs werden der entzündete Schleimbeutel und das Kalkdepot entfernt.
Nach der Operation wird eine krankengymnastische Übungsbehandlung durchgeführt. Das Heben des Arms in einem Winkel über 90 Grad sollte in den ersten Wochen nach der Operation vermieden werden.